Die Geschichte des Albertushofes

Hier finden Sie eine Zeitleiste unserer Geschichte. Wir aktualisieren die chronologischen Ereignisse jeweils am Ende eines Jahres.

Viel Vergnügen beim Blick in unsere Vergangenheit!

2024

Wir planen im Brendelweg einen Neubau für eine Außen-Wohngemeinschaft sowie Appartements für ambulant betreutes Wohnen bzw. für besondere Assistenz beim Wohnen.

Wir initiieren zum ersten Mal einen großen Flohmarkt für private Anbieter in unserem schönen Garten. Er findet im Rahmen unseres traditionellen Sommerfestes für die ganze Familie statt.

2023

Wir feiern unser 111-jähriges Jubiläum! Am 30.06.23 mit einer großen Tanzparty und am 02.07.23 mit einem Tag der offenen Tür für die ganze Familie. Ein Mitarbeiter nimmt dies zum Anlass für eine Fahrradspendenradtour von München nach Delmenhorst – 7 x 111 km – um Spendengelder für neue Therapiefahrräder zu sammeln.

In unserem Hofladen bieten wir neben eignem Apfelsaft und frischen Landeiern nun auch Frischei-Nudeln und Eierlikör. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner sind sehr stolz über die große Nachfrage nach unseren Produkten!

2022

Frau Ingrid Grape ist gestorben, eine langjährige Einrichtungsleiterin des Albertushofes.

Wir haben ein Beschwerdemanagement für Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitende entwickelt mit wöchentlichen Sprechstunden.

Unser Gewaltschutzkonzept ist erarbeitet und wurde eingeführt.

Wir bieten neue Teilhabeangebote im Freizeitbereich, wie z. B. Fitness im Fitnessstudio, Hockey und Fußball in Sportvereinen.

Wir haben eine neue Stelle im Bereich Teilhabe und Qualitätssicherung geschaffen und mit einer Fachkraft besetzt.

2021

Über 98 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner sowie 87 Prozent der Mitarbeitenden werden gegen das Corona-Virus geimpft

Der Albertushof bekommt ein Hühnermobil, in dem 100 Hennen und ein Hahn leben; Dies ist die Grundlage für die Eröffnung eines regionalen Hofladens, der über die Tagesförderstätte organisiert wird;

Die Verschönerung des großen Gartenbereichs wird abgeschlossen – ein Rundweg führt nun komplett um das ökologisch nachhaltig angelegte Gelände

2020

Der Albertushof baut sein Beschäftigungsangebot aus und erweitert das Angebot im Bereich Tagesstruktur

Im Rahmen von „Corona-Vorbeugemaßnahmen“ spricht der Albertushof zum ersten Mal seit seiner Gründung, am 18. März 2020, ein generelles Besuchs- und Betretungsverbot für Angehörige, Freundinnen und Freunde, gesetzliche Betreuer von Bewohnerinnen und Bewohnern sowie externe Dienstleister aus;

19. März 2020 schließen die Tagesförderstätten auf Weisung des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung;

Am 26. Oktober 2020 wird der erste Bewohner positiv auf das Corona-Virus getestet. In Folge stecken sich rund 50 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner sowie 25 Prozent der Mitarbeitenden an. Der Albertushof erlebt ein Pandemiegeschehen, das am 4.Dezember 2020 offiziell endet. Zur riesigen Erleichterung aller ist niemand mit oder am Corona-Virus verstorben

2014

Die Waldheim Gruppe gibt sich ein Leitbild, dem sich alle vier Einrichtungen verpflichten

2013

Die Tagesstätte für Seniorinnen und Senioren ist fertiggestellt und öffnet ihre Türen

2012

Der Albertushof feiert sein 100-jähriges Bestehen;
75 Menschen mit Behinderung leben dort

2010

Der Albertushof bietet mit dem ambulant betreuten Wohnen eine weitere Dienstleistung an

2004

Die Waldheim Gruppe wird geboren;
Ein mehrköpfiger Vorstand übernimmt die Leitung des Einrichtungsverbundes:
• Stiftung Waldheim
• Albertushof
• Waldheim Werkstätten
• Helene-Grulke-Schule

Die erste Außenwohngemeinschaft wird eröffnet: „Wohngemeinschaft Falkenstraße“

1997

Die Tagesförderstätte ist fertiggestellt und bietet Möglichkeiten zur Förderung und Beschäftigung

1996

Der Albertushof errichtet drei neue Wohngebäude mit 34 Wohnplätzen: „Haus Ulme“, „Haus Eiche“ sowie „Haus Birke“;
35 Mitarbeitende betreuen 67 Menschen mit Behinderung

1994

Die Wohnhäuser „Haus Achim“ und „Haus Verden“ werden saniert und erhalten Spitzdächer

1993

Am 1. Mai 1993 erfolgt die Schenkung der Mehrheitsanteile an der Albertushof gGmbH
an die Stiftung Waldheim Cluvenhagen

1988

23 Mitarbeitende betreuen 72 Menschen mit Behinderung

1978

Ein neues Wohnheim mit 15 Plätzen entsteht auf dem Gelände;
Auf dem Albertushof arbeiten 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die 84 Menschen mit Behinderung betreuen

1974

Der Albertushof wird in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt;

Geschäftsführer ist Martin Grape, die Heimleitung übernimmt seine Frau Inge Grape;

Ein neues Werkstattgebäude wird gebaut

1970

Auf dem Albertushof leben 80 Menschen mit Behinderung

1955

Der Albertushof bekommt den ersten Anbau (das heutige „Haus Buche“) – dieser verbindet das historische Haupthaus mit dem 1928 angebauten Küchentrakt und dem Werkstattgebäude

1948

Der Albertushof wird vorübergehend eine „Internatsschule für Behinderte“;
Es leben 18 Menschen mit Behinderung auf dem Albertushof sowie viele Flüchtlinge aus Schlesien

1936

Martin Grape folgt als Einrichtungsleiter (für mehr als ein halbes Jahrhundert) auf dem Albertushof

1921

Pastor Georg Grape und seine Frau Anna Grape übernehmen die Leitung des Albertushofes

1919

25 Menschen mit Behinderung leben auf dem Albertushof

1912

Offizielle Eröffnung des Albertushofes

1910

Adalbert Wintermann kauft ein Grundstück in Groß Ippener und beginnt mit dem Aufbau des Albertushofes

Über Gründer Adalbert Wintermann

(geboren 16. April 1856, gestorben 1936)

Adalbert Wintermann

1898 gründet er den Verband Deutscher Hilfsschulen
1903 quittiert er den Schuldienst und eröffnet in Bremen-Huchting das „Gut Perle“.
1910 kauft er ein Grundstück in Groß Ippener und gründet den Albertushof, der heute zum starken Verbund der Waldheim Gruppe gehört